Zellteilung: Wie die Zelle sich vermehrt

  Sebastian | Januar 4, 2023

Die Zellteilung ist ein wichtiger Prozess in der Biologie, der es Zellen ermöglicht, sich zu vermehren und somit Organismen und Gewebe wachsen und sich erneuern zu lassen. Es gibt zwei Haupttypen von Zellteilung: die Mitose und die Meiosis.

Mitose

Die Mitose ist die Zellteilung, die zur Vermehrung von Zellen führt, die für den Wachstum und die Reparatur von Geweben benötigt werden. Sie ist auch wichtig bei der Entwicklung von Organismen von der Embryonal- zur adulten Stufe.

Bei der Mitose wird die DNA einer Zelle in Chromosomen kondensiert, die sich in der Zellmitte aufteilen. Jedes Chromosom bekommt eine exakte Kopie seiner DNA, so dass jede Tochterzelle eine genetische Kopie der Elternzelle erhält.

Die Mitose ist in fünf Phasen unterteilt: Prophase, Prometaphase, Metaphase, Anaphase und Telophase.

Meiosis

Die Meiosis ist die Art der Zellteilung, die bei der Bildung von Keimzellen (Gameten) in der Reproduktion von Organismen verwendet wird. Sie führt zu vier Tochterzellen, die jeweils nur halb so viele Chromosomen wie die Elternzelle haben.

Die Meiosis ist in zwei Runden von Zellteilungen unterteilt, bekannt als Meiosis I und Meiosis II. Im Gegensatz zur Mitose teilen sich die Chromosomen während der Meiosis nicht einfach, sondern tauschen auch Abschnitte ihrer DNA durch einen Prozess namens "Recombination" aus. Dies führt zu genetischer Vielfalt in den Gameten und somit auch in den Nachkommen.

Fazit

Die Zellteilung ist ein komplexer Prozess, der für das Wachstum und die Reproduktion von Organismen von grundlegender Bedeutung ist. Die Mitose sorgt dafür, dass Zellen sich vermehren und Gewebe wachsen und sich erneuern können, während die Meiosis zur Bildung von Gameten beiträgt und somit zur genetischen Vielfalt in der Reproduktion beiträgt.